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LNB Schmerztherapie

Tägliche Schmerzen beeinträchtigen uns im Alltag. Sie hindern uns daran, den Tag zu geniessen und uns mühelos und frei zu bewegen. Für die Betroffenen entsteht eine massive Einschränkung ihrer Lebensqualität.

Chronische Schmerzen sind oft mit einem langen Leidensweg verbunden. Denn bis sie erstmals als solche erkannt werden, vergehen meist Monate oder gar Jahre. Bei chronischen Schmerzen können Ärzte oft keine klare Ursache finden.

Schmerzen entstehen, wenn die Schmerzrezeptoren (sog. Nozirezeptoren) an unseren Nerven gereizt werden. Das geschieht etwa bei Entzündungen, Verletzungen und wenn wir z.B. mit starker Hitze oder Kälte in Berührung kommen. Die Rezeptoren senden dann über die Nervenbahnen Signale an das Rückenmark und Gehirn - Vorsicht, etwas stimmt nicht - oder Vorsicht, es droht Gefahr! Wir verspüren nun Schmerzen.

Haben wir uns zum Beispiel bei einer ungeschickten Bewegung den Fuss verletzt, warnen uns die Schmerzen davor, ihn jetzt noch zu stark zu belasten und dadurch die Verletzung zu verschlimmern. Verheilt die Verletzung, lassen auch unsere Schmerzen nach, weil sie ihre Warnfunktion erfüllt haben. Diese Schmerzen sind zeitlich begrenzt.

Halten die Beschwerden länger als drei Monate an, sprechen Mediziner von chronischen Schmerzen (Rheuma Arthritis etc.) Oft nehmen auch Kopf-, Muskel-, Gelenk- und Rückenschmerzen einen chronischen Verlauf. Das ist der Fall, wenn entzündete oder verletzte Körperpartien über lange Zeit die Schmerzrezeptoren und damit die Nerven überreizen. Diese reagieren nun immer empfindlicher und senden ständig Warnsignale an unser zentrales Nervensystem (Rückenmark und Gehirn).

Hält dieser Zustand zu lange an, merkt sich unser zentrales Nervensystem die Schmerzreize und speichert sie in einer Art Schmerzgedächtnis ab. Ab diesem Zeitpunkt lässt es uns dann Schmerzen spüren, obwohl der eigentliche Schmerzauslöser, beispielsweise ein Bandscheibenvorfall, längst behoben ist.

Die Ursache für die im Gehirn gefundenen Veränderungen entsteht durch zu lang anhaltende Schmerzen. Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht ist auf Grund seiner Erfahrungen der Meinung, dass Schmerzen auf Grund der Nicht-Behandlung immer stärker werden. "Also nicht die Veränderung im Gehirn verursacht den Schmerz sondern der Schmerz die Veränderung im Gehirn".

Roland Liebscher-Bracht brachte sein spezielles Wissen um Rotation, Hebel und Kraftübertragung aus seinem Studium zum Maschinenbauingenieur in die Therapie ein. Durch die Zusammenarbeit mit seiner Frau Dr. med. Petra Bracht, Fachärztin für Allgemein- & Ernährungsmedizin, entstand eine einzigartige und hoch wirksame Methode.

Vor rund 30 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des LNB Gesundheitssystems, das heute bereits zehntausenden Menschen Linderung und Heilung verschafft. Dr. med. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht haben ihre Erkenntnisse kontinuierlich weiterentwickelt und orientieren sich jeweils an aktuellen Studien und Forschungsergebnissen.




Therapie

Verspannte, verkürzte Muskeln, wie sie durch einseitige Nutzung entstehen, lösen im Gehirn Reaktionsmuster aus die sich in der Folge als Schmerz und Blockade in Muskeln und Faszien zeigen. Die Therapie nutzt den Schmerz als Warnsignal und setzt mit Hilfe der speziellen Osteopressur-Technik direkt am Knochen manuelle Impulse. Sie befehlen dem Gehirn, die Bewegungsabläufe in maximaler Geschwindigkeit zu reorganisieren, den Schmerz quasi "loszulassen" und wieder Raum zu schaffen für optimale Funktions- und Bewegungsfähigkeit.

Es werden genau definierte knöcherne Punkte und Areale behandelt. Der Therapeut drückt von aussen auf die Rezeptoren in der Knochenhaut, wodurch die Hirnprogramme, die für die übermässige Spannung der Muskeln sorgen, zurückgesetzt werden. Die überhöhten Spannungen lassen deutlich nach, wodurch auch die Schmerzen spürbar reduziert werden oder sogar ganz verschwinden. Das Gleichgewicht in der Muskulatur und Bindegewebe wird innerhalb von Minuten wieder hergestellt. Der Körper wird keinen Schmerz mehr aussenden, wenn die Gefahr einer weiteren Schädigung nun unterbleibt. Sinnvolle Warnschmerzen werden dabei nicht unterdrückt.

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Hausarbeit

Das ist aber nur der erste Teil der Therapie. Nach der erfolgreichen Osteopressur-Behandlung ist es enorm wichtig, dass der Grund, warum die muskulär-faszialen Überspannungen entstanden sind, angeschaut wird. Die einseitigen Bewegungsmuster müssen durch die speziell entwickelten Liebscher & Bracht - Übungen behoben werden.

In jeder Behandlung werden sogenannte fasziale Engpass-Dehnungen vermittelt, die zu einer Normalisierung des muskulären Gleichgewichtes führen. Das Muskelspannungssystem wird neu eingestellt. Die Faszien-Rollmassage unterstützt die Herstellung des Spannungsgleichgewichts und verbessert die fasziale und muskuläre Stoffwechselsituation.

Die schnelle und nachhaltige Wirkung der Liebscher & Bracht Schmerztherapie setzt neue Masstäbe. Die Erfahrung zeigt, dass bereits in der ersten Behandlung eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erreicht werden kann. Sehr viele Patienten können wieder ein Leben ohne ständige Schmerzen führen.

Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie, als myofasziale Technik, kann sehr gut mit weiteren Therapien kombiniert werden.

Wichtig: um langfristig schmerzfrei zu bleiben ist es notwendig, die vorgängig erwähnten Übungen, wie Faszien-Rollmassage, Engpass-Dehnungen, möglichst täglich durchzuführen!
 

Anwendungsbeispiele

  • Schulter Schultergelenksschmerzen, Frozen Shoulder, Impingement
  • Arme Schulter-Arm-Syndrom, Sehnenscheidenentzündung, Epicondylitis (Tennisarm Golferellbogen)
  • Rumpf / Rücken Bandscheibenvorfall, Interkostalneuralgie, Rückenschmerzen HWS-BWS-LWS, Morbus Bechterew, Skoliose, Gleitwirbel, Spinalkanalstenose, Hexenschuss, Ischialgie
  • Beine Kniegelenkschmerzen, Innen- und Aussenmeniskusschmerzen, Restless Legs, Schienbeinkantensyndrom, Krampfwaden
  • Kopf Kopfschmerz, Kopfdrehschmerz, Migräne, Clusterkopfschmerz, Augenschmerzen, Kiefergelenkschmerzen
  • Hals Nackenschmerzen, Schiefhals, Steifnacken, Trigeminusneuralgie
  • Hüfte Gesäss-Schmerzen, Hüftgelenkschmerzen
  • Hände Karpaltunnelsyndrom, Handgelenksbeschwerden, Schmerzen in Finger- und Daumengrundgelenk
  • Füsse Fussgelenkschmerzen, Achillessehnenreizung und Fersensporn


Über die aufgeführten Primärindikationen hinaus lassen sich in der Therapie eine Vielzahl positiver Nebeneffekte feststellen, beispielsweise im Bereich der Sehfähigkeit bei Tinnitus, Zähneknirschen, Haltungsfehlern, Depression, Sensibilitätsstörungen, Lymphstau, eingeschlafenen Gliedmassen, etc.

Für mehr Informationen rufen Sie mich an oder kommen Sie vorbei und testen es selbst!